Der Einbruch des Flugverkehrs in der Corona-Krise hat dem Triebwerksbauer MTU im zweiten Quartal herbe Einbrüche bei Umsatz und Gewinn eingebrockt. Die Erlöse brachen im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent auf 776 Millionen Euro ein, wie der Konzernam Montag in München mitteilte. Der operative Gewinn (bereinigtes Ebit) sackte um rund drei Viertel auf gut […]

Der Einbruch des Flugverkehrs in der Corona-Krise hat dem Triebwerksbauer MTU im zweiten Quartal herbe Einbrüche bei Umsatz und Gewinn eingebrockt.

Die Erlöse brachen im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent auf 776 Millionen Euro ein, wie der Konzernam Montag in München mitteilte. Der operative Gewinn (bereinigtes Ebit) sackte um rund drei Viertel auf gut 42 Millionen Euro zusammen. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von gut 13 Millionen Euro, ein Rückgang um 87 Prozent.

Der Konzern hatte sich bereits am Freitag mit einer neuen Prognose aus der Deckung gewagt. Vorstandschef Reiner Winkler rechnet demnach auch für das Gesamtjahr mit deutlichen Rückgängen. An der Börse kam es aber gut an, dass er überhaupt eine Prognose abgegeben hat. Die im Dax notierte Aktie legte am Freitag in einem schwachen Umfeld zu.

dpa