01.05.2014 Kuala Lumpur (dpa) – Zwei Monate nach dem Verschwinden ihres Verkehrsflugzeuges schließt Malaysia Airlines die Hilfszentren für die Angehörigen der 239 Vermissten des Fluges MH370. Diese waren von der Fluggesellschaft in Hotels in Kuala Lumpur, Peking und anderen Orten untergebracht worden. Statt in Hotels zu bleiben, würden die Angehörigen zu Hause über den Fortgang […]

01.05.2014

Kuala Lumpur (dpa) – Zwei Monate nach dem Verschwinden ihres Verkehrsflugzeuges schließt Malaysia Airlines die Hilfszentren für die Angehörigen der 239 Vermissten des Fluges MH370. Diese waren von der Fluggesellschaft in Hotels in Kuala Lumpur, Peking und anderen Orten untergebracht worden.

Statt in Hotels zu bleiben, würden die Angehörigen zu Hause über den Fortgang der Suche informiert, teilte Airlines-Chef Ahmad Jauhari Yahya am Donnerstag mit. «Entsprechend wird Malaysia Airlines zum 7. Mai alle Familien-Hilfszentren weltweit schließen.»

Die Boeing 777 war am 8. März auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Peking nach nur einer Stunde verschwunden. Es wird davon ausgegangen, dass sie ihren Kurs änderte, aus ungeklärter Ursache stundenlang südwärts über den Indischen Ozean flog und dann abstürzte. Die Suche nach Wrackteilen im Seegebiet westlich von Australien war aber bisher erfolglos.