Erster Sonderflug mit 200 gestrandeten Deutschen in China gelandet

Mit einem ersten Sonderflug sind rund 200 in China tätige Vertreter der deutschen Wirtschaft oder Angehörige, die durch die Corona-Pandemie in Deutschland feststeckten, am Samstag in Tianjin gelandet. In der nordchinesischen Metropole müssen die meisten Heimkehrer – je nach Zielort in China – zwei Wochen in Quarantäne, bevor sie weiterreisen können. Der Lufthansa-Charterflug war von […]
Mit einem ersten Sonderflug sind rund 200 in China tätige Vertreter der deutschen Wirtschaft oder Angehörige, die durch die Corona-Pandemie in Deutschland feststeckten, am Samstag in Tianjin gelandet.
In der nordchinesischen Metropole müssen die meisten Heimkehrer – je nach Zielort in China – zwei Wochen in Quarantäne, bevor sie weiterreisen können. Der Lufthansa-Charterflug war von der deutschen Handelskammer in China in Zusammenarbeit mit der Botschaft und der chinesischen Seite organisiert worden.
Nach der starken Ausbreitung des Erregers Sars-CoV-2 auch in Deutschland und anderen Ländern hatte China im März die Grenzen für Deutsche und andere Ausländer dicht gemacht und gültige Visa ausgesetzt. Dadurch strandeten viele Wirtschaftsvertreter oder Familienmitglieder, die während der vorangegangenen Viruswelle in China nach Deutschland geflüchtet waren. Rund 2000 bis 2500 Personen haben ihr Interesse bekundet, nach China zurückzukehren.
dpa