Offenbach (dpa) – In weiten Teilen Mittel- und Süddeutschlands hat es am Sonntag starke Gewitter gegeben. Von der Pfalz und Südhessen zogen Unwetter am Abend in Richtung Südosten, sagte ein Meteorologe des Deutschen-Wetterdienstes. Die Unwetter sollten bis ins nördliche Unterfranken und möglicherweise nach Thüringen ziehen. Es habe schwere Sturmböen, heftigen Starkregen und Hagel gegeben. Die […]

Offenbach (dpa) – In weiten Teilen Mittel- und Süddeutschlands hat es am Sonntag starke Gewitter gegeben. Von der Pfalz und Südhessen zogen Unwetter am Abend in Richtung Südosten, sagte ein Meteorologe des Deutschen-Wetterdienstes. Die Unwetter sollten bis ins nördliche Unterfranken und möglicherweise nach Thüringen ziehen. Es habe schwere Sturmböen, heftigen Starkregen und Hagel gegeben. Die Gewitter sollten dort aber in den Abendstunden abflachen.

Auch auf dem Frankfurter Flughafen machten sich die Unwetter bemerkbar. Um Personal und Reisende zu schützen, sei die Abfertigung auf dem Vorfeld vorübergehend eingestellt worden, sagte eine Sprecherin des Betreibers Fraport. Auch die Zahl der landenden Maschinen sei reduziert worden. Zunächst 26 Flüge seien bis Sonntagabend annulliert worden – größtenteils Inlandsflüge. Fünf Flüge seien umgeleitet worden.

Eine weitere Gewitterlinie zieht sich nach Angaben des DWD-Meteorologen von Mittelfranken Richtung Osten. Besonders die Regionen Nürnberg und Ingolstadt sollten am Abend betroffen sein: Es sollte zu Orkanböen und ebenfalls zu heftigem Regen und Hagel kommen, sagte er. Auch in Baden-Württemberg und Bayern sei für die Nacht zunächst keine allgemeine Entspannung in Sicht.