Laage (dpa) – Nach dem Absturz zweier Kampfflugzeuge an der Mecklenburgischen Seenplatte wird es eine Gedenkveranstaltung für den getöteten Piloten aus Laage (Landkreis Rostock) geben. Wie ein Sprecher des Luftwaffen-Geschwaders 73 «Steinhoff» am Dienstag erklärte, soll das Gedenken am 9. Juli am Fliegerhorst Laage stattfinden und auf Wunsch der Familie nicht öffentlich sein. Die Details der […]

Laage (dpa) – Nach dem Absturz zweier Kampfflugzeuge an der Mecklenburgischen Seenplatte wird es eine Gedenkveranstaltung für den getöteten Piloten aus Laage (Landkreis Rostock) geben. Wie ein Sprecher des Luftwaffen-Geschwaders 73 «Steinhoff» am Dienstag erklärte, soll das Gedenken am 9. Juli am Fliegerhorst Laage stattfinden und auf Wunsch der Familie nicht öffentlich sein. Die Details der Veranstaltung würden noch geplant.

Der Eurofighter des 27 Jahre alten Piloten war am 24. Juni bei einer Luftkampfübung mit dem Jet eines anderen Piloten kollidiert und abgestürzt. Nach Angaben des Verbandes hatten die beiden Maschinen die Verfolgung eines dritten Militärflugzeugs trainiert. Die dritte Maschine blieb unversehrt.

Der 51 Jahre alte Pilot der anderen Unglücksmaschine konnte sich mit einem Fallschirm retten und wurde verletzt. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache laufen noch. Das Geschwader hatte seine Flüge ausgesetzt, aber am Montag wieder aufgenommen. Die Bergung eines Wracks ist abgeschlossen, die Bergung des zweiten Wracks in einem Waldstück läuft.