Laage/Nossentiner Hütte (dpa) – Eine Woche nach dem Absturz zweier Kampfflugzeuge an der Mecklenburgischen Seenplatte hat das zuständige Luftwaffen-Geschwader seine Flüge wieder aufgenommen. Am Montagmorgen hoben zwei Eurofighter-Maschinen in Laage bei Rostock zu Übungsflügen ab, wie ein Sprecher des Geschwaders 73 «Steinhoff» sagte. Täglich soll es wieder zwei Starts geben, wie vor dem Absturz auch. […]

Laage/Nossentiner Hütte (dpa) – Eine Woche nach dem Absturz zweier Kampfflugzeuge an der Mecklenburgischen Seenplatte hat das zuständige Luftwaffen-Geschwader seine Flüge wieder aufgenommen. Am Montagmorgen hoben zwei Eurofighter-Maschinen in Laage bei Rostock zu Übungsflügen ab, wie ein Sprecher des Geschwaders 73 «Steinhoff» sagte. Täglich soll es wieder zwei Starts geben, wie vor dem Absturz auch. Bei einer Luftkampfübung von drei Eurofightern waren am 24. Juni zwei der Jets in größerer Höhe kollidiert und bei Nossentiner Hütte abgestürzt. Danach hatte das Geschwader die Flüge ausgesetzt.

Ein Ausbilder-Pilot hatte sich mit dem Schleudersitz gerettet und den Unfall verletzt überlebt. Der Pilot der zweiten Unglücksmaschine starb. Die dritte Maschine blieb unversehrt und kehrte nach Laage zurück. Am Boden wurde durch die abstürzenden Maschinen niemand verletzt, allerdings wurden Wrackteile auf einem Sportplatz, einem Feld und nahe einem Kindergarten in Nossentiner Hütte gefunden. Die Bergung der Flugzeugwracks und die Suche nach der Ursache dauern an.