Steinmeier und Dobrindt reisen zur Germanwings-Absturzstelle
Berlin (dpa) – Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) und Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) reisen noch am Dienstag gemeinsam zum Unglücksort der in Südfrankreich abgestürzten Germanwings-Maschine. Es gehe um eine enge Abstimmung mit den französischen Behörden, war aus dem Auswärtigen Amt zu hören. Man hoffe, dass es bald mehr Gewissheit über das Schicksal der Passagiere und die […]
Berlin (dpa) – Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) und Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) reisen noch am Dienstag gemeinsam zum Unglücksort der in Südfrankreich abgestürzten Germanwings-Maschine. Es gehe um eine enge Abstimmung mit den französischen Behörden, war aus dem Auswärtigen Amt zu hören. Man hoffe, dass es bald mehr Gewissheit über das Schicksal der Passagiere und die Umstände des Absturzes gebe.
Dobrindt nannte den Absturz mit wahrscheinlich 150 getöteten Passagieren und Besatzungsmitgliedern kurz vor der Abreise nach Frankreich einen «dramatischen Unfall in der Geschichte der deutschen Luftfahrt». Er ergänzte: «Meine Gedanken und meine Gefühle sind bei denjenigen, die befürchten müssen, dass ihre Angehörigen mit an Bord dieser Unglücksmaschine waren.» Die Bundesregierung hat nach dem Unglück einen Krisenstab im Auswärtigen Amt eingerichtet.