Duschanbe (dpa/tmn) – Tadschikistan will künftig deutlich mehr Berg- und Ökotouristen nach Zentralasien holen. Um den Tourismus anzukurbeln, hat das an der Seidenstraße gelegene Land bereits die Visa- und Kurortgebühren gesenkt sowie die Einreise erleichtert. Darauf weist Lotschin Fajsullojew hin, der Tourismuschef des Landes. Deutschland zum Beispiel gehöre zu 80 Ländern, aus denen Besucher nun […]

Duschanbe (dpa/tmn) – Tadschikistan will künftig deutlich mehr Berg- und Ökotouristen nach Zentralasien holen. Um den Tourismus anzukurbeln, hat das an der Seidenstraße gelegene Land bereits die Visa- und Kurortgebühren gesenkt sowie die Einreise erleichtert. Darauf weist Lotschin Fajsullojew hin, der Tourismuschef des Landes.

Deutschland zum Beispiel gehöre zu 80 Ländern, aus denen Besucher nun direkt und ohne Einladung am Flughafen der Hauptstadt Duschanbe für 25 US-Dollar ihr Visum kaufen könnten. Auch die Registrierungspflicht bei der Polizei nach der Ankunft sei abgeschafft. Das verarmte Hochgebirgsland mit Grenzen unter anderem zu Afghanistan, China und dem bei Reisenden beliebten Usbekistan will die Zahl der Touristen von etwa 250 000 im vorigen Jahr bis 2020 auf eine Million erhöhen.