Passagierwachstum und positive Entwicklungen treiben die Geschäftsentwicklung des Fraport-Konzerns voran.

Der Fraport-Konzern legt einen erfolgreichen Start ins Geschäftsjahr 2024 hin. Mit Zuwächsen in allen wesentlichen Finanzkennzahlen setzt das Unternehmen ein positives Signal für das weitere Jahr. Das anhaltende Passagierwachstum an verschiedenen Konzern-Flughäfen erwies sich als entscheidender Treiber dieser Entwicklung.

Passagierwachstum und Umsatzsteigerung: Fraport hebt ab

Der Umsatz des Konzerns stieg um 16,3 Prozent auf 890,2 Millionen Euro, während das operative Ergebnis (EBITDA) um 34,3 Prozent auf 212,6 Millionen Euro zunahm. Besonders erfreulich war das Wachstum trotz Herausforderungen wie Streiktagen in Frankfurt, die rund 600.000 Passagiere betrafen. Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, betonte die Bedeutung des internationalen Passagieraufkommens für diesen Erfolg.

Fraport: Was sind die Wachstumstreiber?

Der Umsatzzuwachs von 16,3 Prozent auf 890,2 Millionen Euro, bereinigt um Investitionen, spiegelt die Dynamik des Unternehmens wider. Besonders die Segmente Aviation und International Activities & Services verzeichneten deutliche Zuwächse. Treibende Kräfte waren gesteigerte Verkehrsvolumina in Frankfurt sowie positive Preiseffekte. Auch das internationale Segment, insbesondere durch neue Konzessionen von Fraport USA, trug zu diesem Erfolg bei.

Passagierzuwächse trotz Herausforderungen

Trotz Streiks und wetterbedingter Ausfälle verzeichnete der Fraport-Konzern im ersten Quartal 2024 ein Passagierwachstum von 10,4 Prozent in Frankfurt. Besonders erfreulich waren Zuwächse an internationalen Beteiligungsflughäfen wie Antalya, griechischen Flughäfen und Lima, die teilweise deutlich über den Vorkrisenwerten von 2019 lagen.

Die positive Entwicklung im ersten Quartal stützt die Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Fraport erwartet in Frankfurt ein Passagieraufkommen von 61 bis 65 Millionen und prognostiziert ein EBITDA zwischen 1.260 und 1.360 Millionen Euro sowie ein Konzernergebnis von etwa 435 bis 530 Millionen Euro.