Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Berlin Frankreich, die Schweiz und der EuroAirport unterzeichnen eine Vereinbarung zum Arbeitsrecht für den Schweizer Sektor und den gemeinsamen Sektor am EuroAirport Die Vertreter Frankreichs, der Schweiz und des EuroAirport haben heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie eine Vereinbarung zum Arbeitsrecht im Schweizer Sektor und gemeinsamen Sektor des Flughafens besiegelt. Zu den Teilnehmern an der […]
Berlin
Frankreich, die Schweiz und der EuroAirport unterzeichnen eine Vereinbarung zum Arbeitsrecht für den Schweizer Sektor und den gemeinsamen Sektor am EuroAirport
Die Vertreter Frankreichs, der Schweiz und des EuroAirport haben heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie eine Vereinbarung zum Arbeitsrecht im Schweizer Sektor und gemeinsamen Sektor des Flughafens besiegelt. Zu den Teilnehmern an der feierlichen Zeremonie gehörten unter anderem Xavier Bertrand, Ministre du Travail, de l Emploi et de la Santé, Philippe Richert, Ministre chargé des Collectivités Territoriales et Président du Conseil Régional d´ Alsace, Didier Burkhalter, Bundesrat und Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten, Christoph Brutschin, Regierungsrat und Vorsteher des Wirtschafts- und Sozialdepartements des Kantons Basel-Stadt und Jean-Pierre Lavielle, Präsident des Verwaltungsrats des EuroAirport, die das Übereinkommen auch unterzeichneten.
Das Zustandekommen der Vereinbarung markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen den beiden Staaten. Denn es gibt den Schweizer Unternehmen sowohl im Schweizer und als auch im gemeinsamen Sektor des Flughafens einen Grundrahmen für das Arbeitsrecht.
Die Direktion des EuroAirport begrüßt vor allem die bi-nationale Ausrichtung der Vereinbarung. Hiermit zeigen beide Staaten den gemeinsamen Willen, pragmatische Lösungen zu finden, die den wirtschaftlichen Bedürfnissen der Unternehmen entsprechen. Es ist ein weiteres Beispiel der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, die 1949 bei der Gründung des Flughafens begonnen hat und heute, mehr als 60 Jahre später, immer noch ihren Platz hat.