Berlin, 11. März 2016 Für Staatsgäste benötigt der Bund ein Regierungsterminal sowie Hangars für die Flugbereitschaft. Noch ist der Protokollbereich im militärischen Teil des Berliner Flughafens Tegel untergebracht. Geplant ist ein repräsentativer Neubau für 310 Millionen Euro in Sichtweite des neuen Hauptstadtflughafens – unmittelbar vor den Terminals des bisherigen Schönefelder Flughafens. Spätestens fünf Jahre nach […]

Berlin, 11. März 2016

Für Staatsgäste benötigt der Bund ein Regierungsterminal sowie Hangars für die Flugbereitschaft.

Noch ist der Protokollbereich im militärischen Teil des Berliner Flughafens Tegel untergebracht. Geplant ist ein repräsentativer Neubau für 310 Millionen Euro in Sichtweite des neuen Hauptstadtflughafens – unmittelbar vor den Terminals des bisherigen Schönefelder Flughafens. Spätestens fünf Jahre nach dem für 2017 vorgesehenen Start des Hauptstadtflughafens sollen dort Staatsgäste eintreffen.

Im Frühjahr 2018 schließt Tegel, weshalb für die Übergangszeit in Schönefeld ein Standort für einen 48 Millionen Euro teuren Interimsbau gesucht wird. Das ist schwierig, weil wegen steigender Passagierzahlen die alten Schönefelder Terminals auch nach 2017 zunächst in Betrieb bleiben sollen. Rechtlich möglich wäre es für den Bund auch, vorerst in Tegel zu bleiben. Der militärische Teil von Tegel ist von der Entwidmung des Flughafens sechs Monate nach dem BER-Start nicht betroffen.