Berlin/Frankfurt Air Berlin stellt in Berlin zusätzliches Boden-Personal zur Passagierbetreuung und im Bereich des Duty Traffic Managements bereit. Mit zusätzlichem Personal und angepassten Verfahren reagiert Air Berlin auf die neuen Herausforderungen am Flughafen Berlin-Tegel. Ab dem 3. Juni wird die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft wegen der verschobenen Flughafeneröffnung BER ihr gewachsenes Flugangebot in der deutschen Hauptstadt […]

Berlin/Frankfurt

Air Berlin stellt in Berlin zusätzliches Boden-Personal zur Passagierbetreuung und im Bereich des Duty Traffic Managements bereit.

Mit zusätzlichem Personal und angepassten Verfahren reagiert Air Berlin auf die neuen Herausforderungen am Flughafen Berlin-Tegel. Ab dem 3. Juni wird die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft wegen der verschobenen Flughafeneröffnung BER ihr gewachsenes Flugangebot in der deutschen Hauptstadt vom alten Standort fliegen müssen.

Damit Passagiere ihren Flug ohne Schwierigkeiten erreichen, will Air Berlin verschiedenes Zusatzpersonal einsetzen. Duty Traffic Manager koordinieren im engen Kontakt mit Flughafen, Bundespolizei und Bodenverkehrsdienstleistern die Verkehr- und Personenströme und können mögliche Engpässe im Einzelfall schnell auflösen. Für die Passagierbetreuung wird Schalter- und Service-Personal gesondert geschult. Um Warteschlangen am Check-In zu vermeiden, werden Queue-Manager den Fluggästen an Schaltern und Automaten helfen. Außerdem werden Mitarbeiter unter anderem mit arabischen Sprachkenntnissen etwa für die Fluggäste von Air Berlin  Partner Etihad Airways vor Ort zur Verfügung stehen.

Als besondere Herausforderung erwartet die Airline das Personenaufkommen in den Morgenstunden, da eine Entzerrung des Flugverkehrs behördlich nicht genehmigt wurde. Zusätzliches Personal wird ebenfalls bei der Verladung von Transfergepäck benötigt, wie auch bei der Security. Das für BER geplante Hub-Control Center von Air Berlin wird schon jetzt seine Arbeit aufnehmen.