Luftwaffe: Helikopter-Absturz ohne Konsequenzen für Flugbereitschaft

Berlin/Oslo, 30. April 2016 Der Absturz eines Eurocopter-Hubschraubers an der Küste Norwegens hat nach Angaben der deutschen Luftwaffe keine Auswirkungen auf die Flugbereitschaft der Bundeswehr. Das in Norwegen eingesetzte Modell H-225 Super Puma – auch Eurocopter EC 225 – „haben wir nicht im Bestand“, sagte ein Luftwaffensprecher heute der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Es ergeben […]
Berlin/Oslo, 30. April 2016
Der Absturz eines Eurocopter-Hubschraubers an der Küste Norwegens hat nach Angaben der deutschen Luftwaffe keine Auswirkungen auf die Flugbereitschaft der Bundeswehr.
Das in Norwegen eingesetzte Modell H-225 Super Puma – auch Eurocopter EC 225 – „haben wir nicht im Bestand“, sagte ein Luftwaffensprecher heute der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Es ergeben sich daher keine Konsequenzen, irgendwelche Überprüfungen an unseren Helikoptern durchzuführen oder gar den Flugbetrieb mit Hubschraubern der Flugbereitschaft einzustellen.“
Bei dem Absturz kamen wohl alle 13 Insassen ums Leben. Der Helikopter soll gestern nahe der norwegischen Insel Turøy westlich von Bergen mit elf Passagieren und zwei Besatzungsmitgliedern an Bord explodiert und völlig zerstört worden sein. Die Maschine war auf dem Weg von dem Ölfeld Gullfaks B, das vom Konzern Statoil betrieben wird, zu einem Flughafen in Bergen. In Norwegen und in Großbritannien wurden Maschinen des Typs EC 225 vorsorglich aus dem Verkehr gezogen. Der Hersteller Airbus Helicopters schloss sich in einer Mitteilung von heute der Entscheidung an.