Low-Cost oder Linie – Fluggesellschaften gleichen sich an

23.07.2015 Frankfurt/Main – Die Geschäftsmodelle der klassischen Linienfluggesellschaften und ihrer Low-Cost-Herausforderer haben sich zuletzt immer mehr angenähert. Den klassischen Billigflieger mit ausschließlichen Internet-Tickets und ohne Extras gibt es kaum noch. Auch Netz-Carrier wie Lufthansa oder Air France versuchen inzwischen, für früher inbegriffene Services wie Gepäck oder Platzreservierung extra zu kassieren, während Ryanair inzwischen auch über […]
23.07.2015
Frankfurt/Main – Die Geschäftsmodelle der klassischen Linienfluggesellschaften und ihrer Low-Cost-Herausforderer haben sich zuletzt immer mehr angenähert. Den klassischen Billigflieger mit ausschließlichen Internet-Tickets und ohne Extras gibt es kaum noch. Auch Netz-Carrier wie Lufthansa oder Air France versuchen inzwischen, für früher inbegriffene Services wie Gepäck oder Platzreservierung extra zu kassieren, während Ryanair inzwischen auch über Reisebüros buchbar ist. Der deutlichste Unterschied besteht noch im Flugplan: Low-Coster lassen ein Flugzeug zwischen A und B mit möglichst schnellen Drehzeiten hin- und herfliegen. Die Netz-Carrier sammeln hingegen an Drehkreuzen mit einer Vielzahl von Zubringerflügen die Passagiere für ihre Übersee-Flieger ein.
Quelle: dpa