Lyon (dpa) – Die französische Justiz ermittelt gegen einen deutschen Lieferwagenfahrer, der bei Lyon in eine Autobahnbaustelle gefahren sein und einen Arbeiter getötet haben soll. Der 61-Jährige habe am Mittwochmorgen mit überhöhtem Tempo eine Absperrung durchbrochen und die drei Männer erfasst, berichtete der Sender France Info am Freitag. Ein 54-Jähriger starb demnach, ein 60-Jähriger kam lebensgefährlich […]

Die französische Justiz ermittelt gegen einen deutschen Lieferwagenfahrer, der bei Lyon in eine Autobahnbaustelle gefahren sein und einen Arbeiter getötet haben soll. Der 61-Jährige habe am Mittwochmorgen mit überhöhtem Tempo eine Absperrung durchbrochen und die drei Männer erfasst, berichtete der Sender France Info am Freitag. Ein 54-Jähriger starb demnach, ein 60-Jähriger kam lebensgefährlich verletzt per Hubschrauber in eine Klinik, auch ein 32-Jähriger wurde verletzt.

Der Lieferant von Pharmaprodukten befand sich den Ermittlungen zufolge auf der Rückfahrt von Madrid nach Frankfurt/Main und hatte sich nach einer Pause zum Schlafen gerade wieder auf den Weg gemacht, als es zu dem Unfall kam. Dabei blieb der Fahrer selber unverletzt. Gegen ihn wird wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung ermittelt.

dpa evs xx n1 ll