Wien, 20. März 2019 Nach einem Verlust von 140 Millionen Euro im ersten Jahr hat die Ryanair-Tochter Laudamotion die Expansionsziele bekräftigt. Für Sommer 2020 werde der Einsatz von 35 Maschinen angepeilt, sagte Airline-Geschäftsführer Andreas Gruber am Mittwoch in Wien. Nächstes Jahr sollen auch erstmals «schwarze Zahlen» geschrieben werden. Die Billigfluglinie werde sich aus Marketing-Gründen nur […]

Wien, 20. März 2019

Nach einem Verlust von 140 Millionen Euro im ersten Jahr hat die Ryanair-Tochter Laudamotion die Expansionsziele bekräftigt.

Für Sommer 2020 werde der Einsatz von 35 Maschinen angepeilt, sagte Airline-Geschäftsführer Andreas Gruber am Mittwoch in Wien. Nächstes Jahr sollen auch erstmals «schwarze Zahlen» geschrieben werden. Die Billigfluglinie werde sich aus Marketing-Gründen nur noch «Lauda» nennen, hieß es. Der rechtliche Firmenname bleibe Laudamotion GmbH.

Die Airline war aus der Insolvenz der ehemaligen Air-Berlin-Tochter Niki hervorgegangen. Vor rund einem Jahr hatte Formel-1-Legende Niki Lauda das Unternehmen gegründet und seine Anteile im Laufe der Zeit an die irische Ryanair verkauft.