Gut vier Wochen nach Beginn der Rückholaktion der Bundesregierung sind mehr als 225 000 wegen der Corona-Krise im Ausland gestrandete Deutsche wieder zu Hause. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus dem Auswärtigen Amt erfuhr, muss jetzt nur noch eine «mittlere vierstellige Zahl» Reisender ausgeflogen werden, die meisten davon aus Südafrika, Argentinien und Peru. Die größte Rückholaktion […]

Gut vier Wochen nach Beginn der Rückholaktion der Bundesregierung sind mehr als 225 000 wegen der Corona-Krise im Ausland gestrandete Deutsche wieder zu Hause.

Wie die Deutsche Presse-Agentur aus dem Auswärtigen Amt erfuhr, muss jetzt nur noch eine «mittlere vierstellige Zahl» Reisender ausgeflogen werden, die meisten davon aus Südafrika, Argentinien und Peru. Die größte Rückholaktion in der Geschichte der Bundesrepublik dürfte damit in wenigen Tagen abgeschlossen sein. Danach werden sich die Botschaften aber weiter um Einzelfälle kümmern.

Außenminister Heiko Maas hatte die Rückholaktion Mitte März gestartet, um zusammen mit Reiseveranstaltern und Fluggesellschaften Reisende aus den Ländern zurückzuholen, aus denen es keine regulären Flüge mehr gibt. Das Auswärtige Amt hat dafür auch selbst Flugzeuge gechartert und mit 235 Sonderflügen 60 000 Passagiere transportiert. Darunter waren auch 5000 EU-Bürger und 1000 Bürger aus Staaten außerhalb der Europäischen Union.

dpa