Lilium plant mit Ferrovial-Konzern Flugplätze in Florida

Der Elektro-Flugtaxi-Hersteller Lilium will mit dem Flughafenbetreiber Ferrovial in Florida ein Netz von mehr als zehn Start- und Landeplätzen für seine Senkrechtstarter aufbauen. Der Rahmenvertrag dafür sei jetzt unterzeichnet worden, teilten beide Unternehmen am Mittwoch mit. Der spanische Infrastrukturkonzern Ferrovial ist der größte Anteilseigner des Flughafens London-Heathrow, dem verkehrsreichsten Drehkreuz Europas. Ferrovial und das Münchner […]
Der Elektro-Flugtaxi-Hersteller Lilium will mit dem Flughafenbetreiber Ferrovial in Florida ein Netz von mehr als zehn Start- und Landeplätzen für seine Senkrechtstarter aufbauen.
Der Rahmenvertrag dafür sei jetzt unterzeichnet worden, teilten beide Unternehmen am Mittwoch mit. Der spanische Infrastrukturkonzern Ferrovial ist der größte Anteilseigner des Flughafens London-Heathrow, dem verkehrsreichsten Drehkreuz Europas.
Ferrovial und das Münchner Start-up Lilium wollen bei Planung, Bau, Betrieb und Wartung der Vertiport-Flugplätze zusammenarbeiten. Dort sollen die Batterien der fünfsitzigen Flugtaxis aufgeladen werden und die Passagiere zu- und aussteigen. Der erste Standort in Südflorida soll im Frühjahr bekanntgegeben werden. Lilium-Chef Daniel Wiegand sagte in München: «Wir beschleunigen unsere Pläne zur Markteinführung, indem wir Partnerschaften mit Branchenführern eingehen und deren Stärken und Erfahrungen mit unserer Flugzeugtechnologie und der Infrastruktur für den Passagierservice kombinieren.»
Lilium-Jets sollen senkrecht starten und landen, aber die Strecke mit Hilfe von Tragflächen wie konventionelle Flugzeuge zurücklegen. 2025 soll die Serienproduktion und der Betrieb regionaler Flugdienste beginnen.
dpa