Hilfskräfte weiten Suche nach Opfern des AirAsia-Absturz aus
01.01.2015 Jakarta (dpa) – Bei der Suche nach Opfern der vor Borneo ins Meer gestürzten AirAsia-Maschine haben die Rettungskräfte ihr Einsatzgebiet ausgeweitet. Weil die See sich etwas beruhigt habe, könne nun ein Gebiet von etwa 270 Kilometern Länge und 160 Kilometern Breite abgesucht werden, berichtete die Nachrichten-Website Republika Online unter Berufung auf die Behörden. Der […]
01.01.2015
Jakarta (dpa) – Bei der Suche nach Opfern der vor Borneo ins Meer gestürzten AirAsia-Maschine haben die Rettungskräfte ihr Einsatzgebiet ausgeweitet. Weil die See sich etwas beruhigt habe, könne nun ein Gebiet von etwa 270 Kilometern Länge und 160 Kilometern Breite abgesucht werden, berichtete die Nachrichten-Website Republika Online unter Berufung auf die Behörden.
Der Airbus A320 der Billigfluglinie AirAsia war mit 162 Menschen an Bord am Sonntag auf dem Weg von Indonesien nach Singapur ins Meer gestürzt. Bergungsmannschaften gelang es bislang, neun Opfer zu finden. Die Ermittler gehen davon aus, dass niemand an Bord den Absturz überlebt hat. Die Unfallursache ist noch unklar. Die Hoffnungen richten sich auf die Auswertung der Flugschreiber.
Das Nachrichtenportal Tempo.co berichtete unter Berufung auf einen indonesischen Matrosen, das Wrack des Airbus sei auf Sonaraufnahmen in knapp 30 Metern Meerestiefe entdeckt worden. Es habe mit dem Dach nach unten gelegen. Dagegen sagte der Chef der Rettungskräfte, Bambang Sulistyo: «Wir haben den Hauptteil des Rumpfs noch nicht gefunden.»