Langenhahn (dpa) – Vier Tage nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs in ein Hausdach im Westerwald hat das Technische Hilfswerk am Mittwochmorgen mit der Bergung des Wracks begonnen. Zwei Kräne kamen zum Einsatz, wie der Sprecher der Feuerwehr Langenhahn, Patrick Schäfer, mitteilte. Nach dem Abstützen einer beschädigten Giebelwand und dem Abtransport des umgestürzten Kamins sollte das […]

Vier Tage nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs in ein Hausdach im Westerwald hat das Technische Hilfswerk am Mittwochmorgen mit der Bergung des Wracks begonnen. Zwei Kräne kamen zum Einsatz, wie der Sprecher der Feuerwehr Langenhahn, Patrick Schäfer, mitteilte. Nach dem Abstützen einer beschädigten Giebelwand und dem Abtransport des umgestürzten Kamins sollte das Wrack selbst geborgen werden. Rund 30 THW-Helfer, elf Feuerwehrleute und vier Mitarbeiter einer örtlichen Dachdeckerfirma waren laut Schäfer im Einsatz.

Das Flugzeug war am Samstag nach seinem Start auf dem nahen Flugplatz Ailertchen in das Dach gekracht. Der 54-jährige Pilot wurde schwer verletzt. Er kam in eine Spezialklinik. Die beiden Hausbewohner blieben unversehrt. Dach und Giebel waren teils zerstört worden.

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