Berlin (dpa) – Wegen des verschobenen Eröffnungstermins für den neuen Hauptstadtflughafen will die Deutsche Flugsicherung (DFS) nach Informationen der «Bild»-Zeitung (Donnerstag) von der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg Schadensersatz fordern. Die DFS mache geltend, dass ihre Fluglotsen in Simulatoren für den neuen Airport geschult worden seien. Aufgrund der Verzögerungen müssten die Mitarbeiter aber nun vor dem neuen […]

Berlin (dpa) – Wegen des verschobenen Eröffnungstermins für den neuen Hauptstadtflughafen will die Deutsche Flugsicherung (DFS) nach Informationen der «Bild»-Zeitung (Donnerstag) von der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg Schadensersatz fordern. Die DFS mache geltend, dass ihre Fluglotsen in Simulatoren für den neuen Airport geschult worden seien. Aufgrund der Verzögerungen müssten die Mitarbeiter aber nun vor dem neuen Eröffnungstermin im Oktober 2013 erneut die Kurse durchlaufen. «Die DFS-Geschäftsführung will diese Kosten dem Flughafen in Rechnung stellen», sagte der Berliner Niederlassungsleiter Hans Niebergall der Zeitung. Es soll sich um einen Millionenbetrag handeln. Der Aufsichtsrat der Bundes-Unterbehörde muss dem Bericht zufolge das Vorgehen noch absegnen.