Moskau (dpa) – Nach dem Zusammenstoß eines Wasserflugzeugs mit einem Helikopter in Russland haben Taucher vier Leichen aus dem Istra-Stausee nordwestlich von Moskau geborgen. Bei dem Unglück seien möglicherweise fünf weitere Menschen ums Leben gekommen, sagte ein Sprecher der Rettungskräfte am Sonntag der Agentur Tass. Die Suche in dem etwa 13 Meter tiefen Wasser, rund […]

Moskau (dpa) – Nach dem Zusammenstoß eines Wasserflugzeugs mit einem Helikopter in Russland haben Taucher vier Leichen aus dem Istra-Stausee nordwestlich von Moskau geborgen. Bei dem Unglück seien möglicherweise fünf weitere Menschen ums Leben gekommen, sagte ein Sprecher der Rettungskräfte am Sonntag der Agentur Tass. Die Suche in dem etwa 13 Meter tiefen Wasser, rund 500 Meter vom Ufer entfernt, sei schwierig. Ermittler vermuten einen Pilotenfehler als Unfallursache. Berichten zufolge soll der Führer des Wasserflugzeugs riskante Manöver vollführt haben. Der See dient als Reservoir für die Wasserversorgung Moskaus und ist ein beliebtes Naherholungsgebiet.