Paris (dpa) – Die Identifikation der angeschwemmten Flügelklappe stützt sich auf Informationen des Flugzeugbauers Boeing und der Fluggesellschaft Malaysia Airlines. Vertreter von Boeing hätten bestätigt, dass das Wrackteil zu einer Boeing 777 gehört, sagte Staatsanwalt Serge Mackowiak am Mittwoch in Paris. Zudem sei die technische Dokumentation der Fluggesellschaft mit dem Wrackteil im Untersuchungszentrum bei Toulouse […]

Paris (dpa) – Die Identifikation der angeschwemmten Flügelklappe stützt sich auf Informationen des Flugzeugbauers Boeing und der Fluggesellschaft Malaysia Airlines. Vertreter von Boeing hätten bestätigt, dass das Wrackteil zu einer Boeing 777 gehört, sagte Staatsanwalt Serge Mackowiak am Mittwoch in Paris. Zudem sei die technische Dokumentation der Fluggesellschaft mit dem Wrackteil im Untersuchungszentrum bei Toulouse abgeglichen worden.

Es gebe daher die «sehr starke Vermutung», dass es sich um eine Flügelklappe des seit fast 17 Monaten vermissten Flugs MH370 handelt. Dieses Ergebnis solle noch mit weiteren Analysen bestätigt werden, die an diesem Donnerstag beginnen sollten, sagte Mackowiak. Wie lange diese dauern werden, sei nicht abzusehen.

Der malaysische Premierminister Najib Razak hatte zuvor in einer Fernsehansprache gesagt, das Wrackteil stamme tatsächlich von MH370. Die Flügelklappe war Ende Juli vor der Insel La Réunion entdeckt worden.