Nach Absturz von US-Tankflugzeug keine Hoffnung auf Überlebende
Bischkek/Moskau (dpa) – Beim Absturz eines US-Militärflugzeugs mit Nachschub für die Truppen in Afghanistan sind in Kirgistan wohl alle drei Piloten ums Leben gekommen. Nach dem Fund von zwei toten Besatzungsmitgliedern in der ausgebrannten Maschine gebe es kaum mehr Hoffnung für den dritten Mann, sagte am Sonntag der kirgisische Katastrophenschutzminister Kubatbek Boronow der Agentur Akipress. […]
Bischkek/Moskau (dpa) – Beim Absturz eines US-Militärflugzeugs mit Nachschub für die Truppen in Afghanistan sind in Kirgistan wohl alle drei Piloten ums Leben gekommen. Nach dem Fund von zwei toten Besatzungsmitgliedern in der ausgebrannten Maschine gebe es kaum mehr Hoffnung für den dritten Mann, sagte am Sonntag der kirgisische Katastrophenschutzminister Kubatbek Boronow der Agentur Akipress.
Das Tankflugzeug des Typs Boeing KC-135 sollte etwa 60 Tonnen Kerosin vom US-Stützpunkt Manas in der früheren Sowjetrepublik Kirgistan in das drei Flugstunden entfernte Afghanistan bringen. Kurz nach dem Start explodierte es am vergangenen Freitag in etwa 6600 Metern Höhe. Fluglotsen zufolge war die Maschine etwa 80 Kilometer westlich der Hauptstadt Bischkek in eine Gewitterfront geraten.
Die USA nutzen den Stützpunkt Manas als Drehkreuz für ihre Truppen in der Region. Die Militärbasis in dem zentralasiatischen Land liegt etwa 1500 Kilometer von der afghanischen Stadt Kandahar entfernt.