Eine Boeing 777-300ER von Singapore Airlines geriet am gestrigen Montag in schwere Turbulenzen. Die Maschine sackte fast 2000 Meter ab. Ein 73-jähriger kam dabei ums Leben.
Am Vortag kam es auf dem Singapore Airlines Flug SQ321 von London-Heathrow nach Singapur zu einem tragischen Ereignis: Ein 73-jähriger Passagier verstarb infolge schwerer Turbulenzen infolge eines Herzinfarkts. Zudem wurden 30 weitere Passagiere verletzt. Die Fluggesellschaft bestätigte, dass am Mittwoch, den 22. Mai, um 05:05 Uhr Ortszeit, 131 Passagiere und zwölf Besatzungsmitglieder sicher in Singapur ankamen. Sie waren mit einem Ersatzflug aus Bangkok eingetroffen und wurden am Changi Airport vom Vorstandsvorsitzenden Goh Choon Phong herzlich empfangen.
Singapore Airlines: Unterstützung für verbleibende Passagiere in Bangkok
Noch immer befinden sich 79 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder von Flug SQ321 in Bangkok. Zu diesen zählen auch die Verletzten, deren Familienangehörige sowie weitere Betroffene. Ein spezialisiertes Team aus Singapur ist vor Ort, um die betroffenen Personen zu unterstützen. Die Airline versichert, dass man alles Erdenkliche tut, um den verbliebenen Passagieren und der Crew in Bangkok beizustehen.
Beileid und Entschuldigung des CEO von Singapore Airlines
Goh Choon Phong, der Vorstandsvorsitzende von Singapore Airlines, sprach sein tiefstes Beileid aus: „Im Namen von Singapore Airlines möchte ich der Familie und den Angehörigen des verstorbenen Passagiers mein tiefstes Beileid aussprechen. Wir entschuldigen uns auch zutiefst für das Trauma, das alle Passagiere und Besatzungsmitglieder auf diesem Flug erlitten haben. Wir bieten ihnen und ihren Familien und Angehörigen in dieser schwierigen Zeit jede erdenkliche Hilfe und Unterstützung an. Das Wohlergehen unserer Fluggäste und Mitarbeiter hat für uns oberste Priorität.“
Die Sicherheit und das Wohlbefinden der Passagiere und der Crew haben bei Singapore Airlines oberste Priorität. Turbulenzen sind ein bekanntes Risiko im Luftverkehr, und die Fluggesellschaft arbeitet kontinuierlich daran, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern. Die Unterstützung der betroffenen Passagiere und Besatzungsmitglieder steht dabei im Vordergrund, und es wird sichergestellt, dass alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Singapore Airlines wird weiterhin eng mit den örtlichen Behörden und internationalen Luftfahrtorganisationen zusammenarbeiten, um die Ursachen des Vorfalls gründlich zu untersuchen und entsprechende Sicherheitsprotokolle zu überarbeiten.