Lufthansa hat neue Check-In Schalter am Flughafen Frankfurt enthüllt. AERO INTERNATIONAL erklärt, welche Vorteile die Fluggäste dadurch haben.

Das Abgeben vom Gepäck soll am Flughafen Frankfurt einfacher werden. Schon länger ist bekannt, dass die größte deutsche Fluggesellschaft Lufthansa und der Flughafenbetreiber Fraport an einem neuen automatischen Check-In Schalter arbeiten. Jetzt stellten die Unternehmen die Zukunft der Gepäckabgabe vor.

Mehr Platz und Annehmlichkeiten beim Check-In der Lufthansa

Seit dem 16. Juni 2023 ist es möglich, dass Passagiere der Lufthansa Group – wozu beispielsweise auch die SWISS oder Eurowings gehören – den neuen Check-In nutzen. Durch 21 neue Gepäckschalter kann das Gepäck vollkommen automatisiert abgegeben werden. Ein wichtiger Vorteil des neuen Prozesses sind die Öffnungszeiten der Gepäckabgabe. So können die Fluggäste sich auf eine Abgabe rund um die Uhr freuen. Die Gepäckabgaben 200 bis 400 im Abflugbereich B des Terminals 1 sind damit gänzlich neu.

Reiseerlebnis rund um verbessern

Das Ziel der Zusammenarbeit von Fraport und Lufthansa war es dabei, das Reiseerlebnis der Gäste zu maximieren und gleichzeitig Wartezeiten zu reduzieren. Mit einem Investment von knapp 20 Millionen Euro war das Projekt innerhalb von einem Jahr umgesetzt worden.

Die Check-in Schalter in der Abflughalle A sind bereits eröffnet. Bild: Christiane Rossmanith, Peter Goesch, Caroline Löw, Michael Eckstein

Optimierung des Check-Ins bei Lufthansa dank modernster Technik

Der Leiter der Luftfahrtbranche und Infrastruktur von Fraport, Pierre Dominique Prümm, meint: „Die neuen Check-in-Schalter bieten den Passagieren in FRA ein komfortables, modernes und effizientes Reiseerlebnis, bereits ab ihrem ersten Halt im Terminal. Der Einsatz modernster Technologie optimiert den Gepäckaufgabeprozess. Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Team, das dieses anspruchsvolle Projekt in Rekordzeit umgesetzt hat. Wir arbeiten stets mit allen unseren Partnern zusammen, um sicherzustellen, dass die angenehme Reise für alle Passagiere direkt hier am Frankfurter Flughafen beginnt.“

Weiterhin Kontakt mit Bodenpersonal möglich

Doch es wird auch weiterhin möglich sein, das Bodenpersonal an konventionellen Schaltern zu kontaktieren. Jens Ritter, CEO der Lufthansa Airlines, erklärt: „Wir wollen beide wachsen – mittel- und langfristig. Und das geht nur mit einer reibungslos funktionierenden Infrastruktur.“ Passagiere stellen während ihrer Reise an Flughafenunternehmen und Airlines die gleichen Ansprüche: die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt.  Und die Wahl, ob man auf die Digitalisierung setzt oder sich lieber von Mitarbeitern helfen lässt.“