Wien, 26. Juni 2019 Flugreisende müssen sich nach Einschätzung der Fluglinie Lauda auch in diesem Sommer mit viel Geduld wappnen. «Es wird definitiv nicht besser werden», sagte Airline-Chef Andreas Gruber am Mittwoch in Wien mit Blick auf den Chaos-Sommer 2018. Vor einem Jahr gab es große Probleme auch wegen des stark gewachsenen europäischen Luftverkehrs, der […]

Wien, 26. Juni 2019

Flugreisende müssen sich nach Einschätzung der Fluglinie Lauda auch in diesem Sommer mit viel Geduld wappnen.

«Es wird definitiv nicht besser werden», sagte Airline-Chef Andreas Gruber am Mittwoch in Wien mit Blick auf den Chaos-Sommer 2018. Vor einem Jahr gab es große Probleme auch wegen des stark gewachsenen europäischen Luftverkehrs, der die Infrastruktur überlastet.

Lauda, österreichisches Tochterunternehmen des Billigfliegers Ryanair, bereite sich unter anderem mit zwei Ersatzmaschinen darauf vor, auf etwaige Verspätungen zu reagieren. Die Airline, Anfang 2018 aus der insolventen Air-Berlin-Tochter Niki entstanden, setzt ihren Expansionskurs fort. 2020 solle neben Wien, Düsseldorf, Stuttgart und Palma de Mallorca eine fünfte Basis in Europa errichtet werden. Die bisher defizitäre Fluglinie rechne 2019/2020 mit 6,5 Millionen Passagieren, sagte Gruber.