Luxemburg, 29. Februar 2016 Mehrere internationale Logistik-Unternehmen sind mit Klagen gegen EU-Kartellstrafen vorerst gescheitert. Damit haben auch die Bußen gegen die Deutsche Bahn und Tochterfirmen von mehr als 30 Millionen Euro Bestand. Das EU-Gericht in Luxemburg bestätigte heute fast alle Geldbußen von insgesamt 169 Millionen Euro. Die EU-Kommission hatte sie 2012 wegen unerlaubter Preisabsprachen im […]

Luxemburg, 29. Februar 2016

Mehrere internationale Logistik-Unternehmen sind mit Klagen gegen EU-Kartellstrafen vorerst gescheitert.

Damit haben auch die Bußen gegen die Deutsche Bahn und Tochterfirmen von mehr als 30 Millionen Euro Bestand. Das EU-Gericht in Luxemburg bestätigte heute fast alle Geldbußen von insgesamt 169 Millionen Euro. Die EU-Kommission hatte sie 2012 wegen unerlaubter Preisabsprachen im Luftfrachtbereich verhängt.

Lediglich das internationale Logistik-Unternehmen UTi konnte eine geringe Reduzierung seiner Strafe durchsetzen. Die Unternehmen können gegen das Urteil vor dem Europäischen Gerichtshof vorgehen.