Ermittler: Bundespolizei-Hubschrauber stürzte aus über 100 Meter ab

Bimöhlen, 26. Februar 2016 Der am Donnerstagabend verunglückte Hubschrauber der Bundespolizei ist nach Angaben eines Unfallermittlers aus etwa 120 bis 130 Meter Höhe abgestürzt. Das hätten Zeugen berichtet, sagte Axel Rokohl von der Braunschweiger Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) an der Unfallstelle am Ortsrand von Bimöhlen in Schleswig-Holstein. Die Wetterverhältnisse seien nicht besonders schlecht, sondern für […]
Bimöhlen, 26. Februar 2016
Der am Donnerstagabend verunglückte Hubschrauber der Bundespolizei ist nach Angaben eines Unfallermittlers aus etwa 120 bis 130 Meter Höhe abgestürzt.
Das hätten Zeugen berichtet, sagte Axel Rokohl von der Braunschweiger Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) an der Unfallstelle am Ortsrand von Bimöhlen in Schleswig-Holstein. Die Wetterverhältnisse seien nicht besonders schlecht, sondern für einen Hubschrauberflug eher gut gewesen. Die Unfallursache sei noch nicht geklärt. Zunächst müssten der Flugschreiber und der Stimmrekorder ausgewertet werden.
Bei dem Absturz des Eurocopters EC 135 waren der 33-jährige Copilot und ein 42 Jahre alter Insasse ums Leben gekommen. Der 31-jährige Pilot überlebte schwer verletzt.
Der Chef von Airbus Helicopters Deutschland, Wolfgang Schoder, reagierte nach Unternehmensangaben mit großem Bestürzen auf das Unglück und sprach den Angehörigen der Opfer sein tiefes Mitgefühl aus.