Der geplante Weiterbetrieb des militärischen Teils am Berliner Flughafen Tegel verursacht Kosten in Millionenhöhe. Dort sollen auch nach der Schließung des eigentlichen Flughafens im Herbst bis 2029 Regierungshubschrauber starten und landen. «Die Ausgaben für den Weiterbetrieb der militärischen Liegenschaft Tegel Nord werden auf jährlich circa fünf Millionen Euro geschätzt», heißt es in der Antwort auf […]

Der geplante Weiterbetrieb des militärischen Teils am Berliner Flughafen Tegel verursacht Kosten in Millionenhöhe.

Dort sollen auch nach der Schließung des eigentlichen Flughafens im Herbst bis 2029 Regierungshubschrauber starten und landen. «Die Ausgaben für den Weiterbetrieb der militärischen Liegenschaft Tegel Nord werden auf jährlich circa fünf Millionen Euro geschätzt», heißt es in der Antwort auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag, die der dpa vorliegt. Darüber berichtete zuvor das Internet-Portal «AviationNetOnline».

Für die Hubschrauber fehlt nach Darstellung des Ministeriums am neuen Hauptstadtflughafen BER noch die geeignete Infrastruktur. Der neue Flughafen in Schönefeld soll nach jahrelangen Verzögerungen Ende Oktober ans Netz gehen. Dann ziehen auch die Regierungsflugzeuge von Tegel dorthin um.

dpa