Der Frankfurter Flughafen nutzt die Corona-Flaute zu einer grundlegenden Sanierung seiner südlichen Start- und Landebahn. Mit Sperrung der Piste ab Montag (6. April) stehen am größten deutschen Flughafen nur noch zwei statt der sonst üblichen vier Bahnen zur Verfügung. Die Nordwest-Landebahn ist in der Krise bereits zum Abstellplatz für Lufthansa-Flugzeuge umfunktioniert worden. Wegen ausbleibender Fluggäste […]

Der Frankfurter Flughafen nutzt die Corona-Flaute zu einer grundlegenden Sanierung seiner südlichen Start- und Landebahn.

Mit Sperrung der Piste ab Montag (6. April) stehen am größten deutschen Flughafen nur noch zwei statt der sonst üblichen vier Bahnen zur Verfügung. Die Nordwest-Landebahn ist in der Krise bereits zum Abstellplatz für Lufthansa-Flugzeuge umfunktioniert worden. Wegen ausbleibender Fluggäste wird zudem ab Dienstag das kleinere der beiden Passagier-Terminals gesperrt.

Die Bauarbeiten an der Südbahn sollen tagsüber in einem Zeitraum von rund drei Wochen stattfinden, wie der Betreiber Fraport am Freitag mitteilte. Die sonst übliche Nachtarbeit bei Asphalt-Sanierungen am Flughafen ist nicht notwendig. Insgesamt werden rund 192 000 Quadratmeter saniert, eine Fläche so groß wie 27 Fußballfelder. Klimaschonend soll sich der Einbau neuer LED-Lampen auswirken, die ältere und energetisch ungünstigere Halogen-Leuchten ersetzen.

dpa