Die österreichische Ryanair-Tochter Laudamotion will ihre durch die Corona-Krise verstärkten Turbulenzen überwinden. Die Fluglinie starte mit 1. Juli von Wien aus wieder zu 23 Zielen in Europa, teilte sie am Montag mit. Die Sozialpartner hatten sich vergangene Woche auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt, den die Geschäftsführung und nun auch die Mehrheit der Piloten und Flugbegleiter […]

Die österreichische Ryanair-Tochter Laudamotion will ihre durch die Corona-Krise verstärkten Turbulenzen überwinden.

Die Fluglinie starte mit 1. Juli von Wien aus wieder zu 23 Zielen in Europa, teilte sie am Montag mit. Die Sozialpartner hatten sich vergangene Woche auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt, den die Geschäftsführung und nun auch die Mehrheit der Piloten und Flugbegleiter akzeptiert hätten. Die angedrohte Schließung der Lauda-Basis in Wien sei damit vom Tisch. Wegen der Corona-Krise würden im Juli aber nur drei und im August nur zehn der ursprünglich geplanten 16 Airbus A320 in Wien eingesetzt, hieß es. Es würden dadurch zwar Mitarbeiter ihre Jobs verlieren, aber nicht alle 500, wie es bei Schließung der Basis der Fall gewesen wäre. Laudamotion, hervorgegangen aus der Insolvenz der Air-Berlin-Tochter Niki, ist in tiefroten Zahlen.

dpa