22.04.2014 Helsinki (dpa) – Das Rätsel um die Ursache des Flugzeugabsturzes in Finnland mit acht Toten könnte ungelöst bleiben. Das GPS-Gerät der Propellermaschine, in der ein Pilot und zehn junge Fallschirmspringer saßen, sei bei dem Absturz bei Jämijärvi am Ostersonntag im Wrack verbrannt, hieß es am Dienstag. Eine Blackbox fanden die Ermittler nicht. Einer der […]

22.04.2014

Helsinki (dpa) – Das Rätsel um die Ursache des Flugzeugabsturzes in Finnland mit acht Toten könnte ungelöst bleiben. Das GPS-Gerät der Propellermaschine, in der ein Pilot und zehn junge Fallschirmspringer saßen, sei bei dem Absturz bei Jämijärvi am Ostersonntag im Wrack verbrannt, hieß es am Dienstag. Eine Blackbox fanden die Ermittler nicht. Einer der drei Überlebenden hatte zuvor von einem technischen Fehler berichtet. Das wollte die Polizei zunächst nicht bestätigen.

Wohl, weil sich die Schiebetür des Flugzeugs nicht öffnen ließ, hatten sich nur der Pilot und zwei Fallschirmspringer aus der Maschine retten können: Sie sprangen durch die Pilotentür nach draußen, als das Flugzeug in steilem Winkel auf den Boden zuraste. Sechs Männer und zwei Frauen zwischen 23 und 43 Jahren starben.