Tallinn (dpa) – Des einen Leid, des anderen Freud: Das Treffen von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin in Helsinki hat der estnischen Hauptstadt Tallinn zusätzliche Touristen beschert. Wegen des Ausnahmezustand in der finnischen Hauptstadt legten zwei Kreuzfahrtschiffe am Montag statt in Helsinki ausnahmsweise auf der anderen Seite der Ostsee im rund 90 Kilometer entfernten Tallinn an. Nach einem Bericht der Agentur BNS kamen durch das Einlaufen […]

Tallinn (dpa) – Des einen Leid, des anderen Freud: Das Treffen von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin in Helsinki hat der estnischen Hauptstadt Tallinn zusätzliche Touristen beschert. Wegen des Ausnahmezustand in der finnischen Hauptstadt legten zwei Kreuzfahrtschiffe am Montag statt in Helsinki ausnahmsweise auf der anderen Seite der Ostsee im rund 90 Kilometer entfernten Tallinn an.

Nach einem Bericht der Agentur BNS kamen durch das Einlaufen der  beiden Schiffe weitere 4500 Kreuzfahrer im Hafen der Hauptstadt des baltischen Landes an. Damit seien insgesamt etwa 9700 Touristen an diesem Tag mit dem Schiff in Tallinn eingetroffen. 

Neben dem Hafen herrschte auch am Flughafen der 440 000 Einwohner zählenden Stadt mehr Trubel als sonst. Dort stand eine flugbereite Ersatzmaschine für Trump während dessen Besuchs in Helsinki bereit. Zudem wurde in Tallinn auch eine Transportmaschine des US-Militärs in Bereitschaft vorgehalten, wie der estnische Rundfunk berichtete.