Berlin, 29. Juni 2018 Eine Flugzeugpanne hat die erste Reise eines Bundespräsidenten nach Weißrussland leicht verzögert. Wegen eines Hydraulikschadens am Regierungs-Airbus A340 konnte Frank-Walter Steinmeier am Freitagmorgen erst mit eineinhalb Stunden Verspätung nach Minsk starten, wo er an der Einweihung einer Gedenkstätte für Zehntausende von den Nazis ermordete Juden und Widerstandskämpfer teilnehmen will. Er musste […]

Berlin, 29. Juni 2018

Eine Flugzeugpanne hat die erste Reise eines Bundespräsidenten nach Weißrussland leicht verzögert.

Wegen eines Hydraulikschadens am Regierungs-Airbus A340 konnte Frank-Walter Steinmeier am Freitagmorgen erst mit eineinhalb Stunden Verspätung nach Minsk starten, wo er an der Einweihung einer Gedenkstätte für Zehntausende von den Nazis ermordete Juden und Widerstandskämpfer teilnehmen will. Er musste auf eine in Berlin bereitstehende Ersatzmaschine ausweichen.

Steinmeier will in Minsk zunächst Präsident Alexander Lukaschenko treffen und dann nur wenige Kilometer außerhalb der Hauptstadt an der Einweihung einer Gedenkstätte am größten NS-Vernichtungsort in der Sowjetunion teilnehmen. Bei den Regierungsfliegern der Bundeswehr hatte es in der Vergangenheit immer wieder Pannen gegeben, die Reiseplanungen von Regierungsmitgliedern oder Bundespräsidenten beeinträchtigten.