Wien/Schwechat, 20. Dezember 2017 Nach Niki Lauda, Condor und Ryanair hat auch die Schweizer Fluggesellschaft PrivatAir offiziell Interesse an der insolventen Air-Berlin-Tochter Niki angemeldet. „Ja wir wollen Niki ganz übernehmen und möglichst alle Arbeitsplätze erhalten“, sagte PrivatAir-Chef Thomas Limberger am Dienstag der österreichischen Zeitung „Die Presse“ (online). Er wisse um den enormen Zeitdruck und die […]

Wien/Schwechat, 20. Dezember 2017

Nach Niki Lauda, Condor und Ryanair hat auch die Schweizer Fluggesellschaft PrivatAir offiziell Interesse an der insolventen Air-Berlin-Tochter Niki angemeldet.

„Ja wir wollen Niki ganz übernehmen und möglichst alle Arbeitsplätze erhalten“, sagte PrivatAir-Chef Thomas Limberger am Dienstag der österreichischen Zeitung „Die Presse“ (online).

Er wisse um den enormen Zeitdruck und die damit verbundene Schwierigkeit, sich ein Bild von der Airline zu machen und die nötige Finanzierung aufzustellen. „Aber wir wollen es versuchen.“ Ihm sei klar, dass es vor allem um die Start- und Landerechte (Slots) geht. Ob und wie viele Flugzeuge PrivatAir übernehmen könne, sei indes noch nicht ganz klar.

Die PrivateAir ist den Angaben zufolge eine Schweizer Linien- und Charterfluggesellschaft mit acht Flugzeugen. Sie bietet anderen Airlines beziehungsweise Unternehmen ihre Maschinen an.