München, 22. November 2017 Privatjets auf dem Vormarsch: Flugdaten von NetJets Europe, ein Unternehmen von Berkshire Hathaway und weltweiter Marktführer in der privaten Luftfahrt, zeigen, dass London – trotz Brexit – das in der ersten Jahreshälfte von 2017 am häufigsten angeflogene Ziel bei vermögenden Privatpersonen, den sogenannten Ultra High Net Worth Individuals, ist. In Übereinstimmung […]

München, 22. November 2017

Privatjets auf dem Vormarsch: Flugdaten von NetJets Europe, ein Unternehmen von Berkshire Hathaway und weltweiter Marktführer in der privaten Luftfahrt, zeigen, dass London – trotz Brexit – das in der ersten Jahreshälfte von 2017 am häufigsten angeflogene Ziel bei vermögenden Privatpersonen, den sogenannten Ultra High Net Worth Individuals, ist.

In Übereinstimmung mit dem nationalen BIP verzeichnendie Privatjetflüge von und nach Deutschland hingegen ein vierfach stärkeres Wachstum als in Großbritannien. Zwar ist der englische Flughafen Farnborough noch immer der mit dem größten Privatjet-Wachstum, München ist ihm aber dicht auf den Fersen und auch Frankfurt hat Nizza und die Côte D’Azur bei zusätzlichen Privatjet-Flugbewegungen vom dritten Platz abgelöst. Die Zahlen zeigen auch, dass Top-Führungskräfte der Finanzbranche drei Mal so häufig im Privatjet fliegen als in anderen Branchen.

Ein Zusammenhang zwischen der wachsenden Anzahl an Flugbewegungen zu und von einer Stadt mit dem nationalen Bruttoinlandsprodukt-Wachstum wird in der kommerziellen Luftfahrt schon länger beobachtet:

– Die Nutzung von Privatjets in Deutschland ist von Januar bis September 2017 um 11,2 Prozent gestiegen, das Bruttoinlandsprodukt wuchs im zweiten Quartal um 0,6 Prozentpunkte gegenüber dem Vorquartal, in dem ein Wachstum von 0,7 Prozent im Vergleich zum vorangegangen Quartal zu verzeichnen war. Das zeigt auch die starken Auswirkungen einer gesunden Wirtschaft auf die Anzahl der Gesamtflüge.
– Die Anzahl der Privatjetflüge von und nach Frankfurt stiegen um 10,8 Prozent, von und nach München um 9,7 Prozent im Zeitraum von Januar bis September 2017.
– Großbritannien hingegen verzeichnete mit 5,9 Prozent weniger Wachstum für die Gesamtanzahl von Privatjetflügen, was mit dem sinkenden BIP Großbritanniens übereinstimmt (2016: 1,8 Prozent, 2017: 1,5 Prozent).

Deutschland ist durch seine Geographie besonders: Unterschiedliche Branchen sitzen in verschiedenen Städten, insgesamt bündelt sich die Wirtschaft zwar in Ballungszentren, davon gibt es aber mehrere, die oft verhältnismäßig weit voneinander entfernt sind. Reisen zwischen diversen Städten und Standorten wird so sehr zeitaufwendig. Mehr als 40 Prozent der Privatjetflüge von NetJets, die von oder nach Deutschland fliegen, sind kürzer daher als eine Stunde.

Aus diesem Grund führt NetJets Europe ein neues Produkt, NetJets Advance, ein, bei dem Kunden exakt für die Dauer ihres Fluges bezahlen, unabhängig davon, wie lange der Flug dauert. Um diese neue Auswahloption zu unterstützen, stationiert NetJets zwei Flugzeuge des Typs Phenom 300 dauerhaft in Deutschland.

Carsten Michaelis, Regional Vice President Continental Europe von NetJets: „Londons Position als Europas Hauptstadt der Privatluftfahrt ist stark – es sieht aber so aus, als sei Deutschland gerüstet, gleichzuziehen. Wir sind Innovationstreiber in Deutschland und führen mit NetJets Advance wieder ein ganz neues Produkt ein, das die oft etwas unübersichtliche Privatluftfahrt weiter vereinfacht. Insbesondere der deutsche Mittelstand kann durch NetJets Advance seine Effizienz weiter steigern und verliert beim Reisen keine wertvolle Zeit mehr.“

Netjets Europe