Bregenz, 19. Dezember 2017 Nach dem Flugzeugabsturz mit drei Todesopfern in Baden-Württemberg hat das österreichische Luftfahrtunternehmen Skytaxi seinen Betrieb vorerst eingestellt. Bis auf Weiteres werde nicht geflogen, teilte die Firma mit Sitz in Bregenz mit. „Zuerst müssen alle offenen Fragen in Zusammenhang mit der Absturzursache geklärt werden.“ Aktuell liefen noch die behördlichen Ermittlungen. Zuvor hatten […]

Bregenz, 19. Dezember 2017

Nach dem Flugzeugabsturz mit drei Todesopfern in Baden-Württemberg hat das österreichische Luftfahrtunternehmen Skytaxi seinen Betrieb vorerst eingestellt.

Bis auf Weiteres werde nicht geflogen, teilte die Firma mit Sitz in Bregenz mit. „Zuerst müssen alle offenen Fragen in Zusammenhang mit der Absturzursache geklärt werden.“ Aktuell liefen noch die behördlichen Ermittlungen. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.

Bei dem Unglück im Kreis Ravensburg am Donnerstag war nach Angaben von Skytaxi auch der Geschäftsführer des Unternehmens ums Leben gekommen – der 45-Jährige sei Pilot der Cessna und sehr erfahren gewesen. Das Kleinfugzeug war am Abend mit drei Menschen an Bord in Hessen gestartet und über einem Wald bei Waldburg abgestürzt. Unter den Opfern war neben dem Piloten und dem 49 Jahre alten Co-Piloten der Thermen-Investor Josef Wund (79).