Berlin, 13. September 2017 Die massenhaften Krankmeldungen von Air-Berlin-Piloten gefährden aus Sicht von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) den Verkauf der insolventen Airline. „Ich kann deshalb an alle nur appellieren, Vernunft wieder einkehren zu lassen“, sagte Dobrindt am Mittwoch in Berlin. „Es ist durchaus ein riskantes Manöver, was da von einigen Piloten ganz offensichtlich versucht wird.“ […]

Berlin, 13. September 2017

Die massenhaften Krankmeldungen von Air-Berlin-Piloten gefährden aus Sicht von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) den Verkauf der insolventen Airline.

„Ich kann deshalb an alle nur appellieren, Vernunft wieder einkehren zu lassen“, sagte Dobrindt am Mittwoch in Berlin. „Es ist durchaus ein riskantes Manöver, was da von einigen Piloten ganz offensichtlich versucht wird.“ Dies sei kontraproduktiv für einen Übergang an einen neuen Eigentümer.

Interessenten können noch bis diesen Freitag Angebote für Air Berlin abgeben. Am Mittwoch wurde bekannt, dass auch der Geschäftsführer der chinesischen Betreibergesellschaft des Flughafens Parchim, Jonathan Pang, mitbieten will. Darauf angesprochen erinnerte Dobrindt daran, dass europäische Fluggesellschaften unter europäischer Eigentümerschaft und Kontrolle bleiben müssten.