Berlin, 17. Juni 2017 Trotz zwischenzeitlich massiver Schwierigkeiten bei der Abfertigung will die Fluggesellschaft Air Berlin nach eigenem Bekunden am Flughafen Berlin-Tegel am aktuellen Dienstleister festhalten. „Wir machen mit der Aeroground weiter“, sagte ein Unternehmenssprecher am Samstag auf Anfrage. Er reagierte damit auf einen Bericht von „Bild“ und „B.Z.“ (Samstag), die über laufende Verhandlungen mit dem […]

Berlin, 17. Juni 2017

Trotz zwischenzeitlich massiver Schwierigkeiten bei der Abfertigung will die Fluggesellschaft Air Berlin nach eigenem Bekunden am Flughafen Berlin-Tegel am aktuellen Dienstleister festhalten.

„Wir machen mit der Aeroground weiter“, sagte ein Unternehmenssprecher am Samstag auf Anfrage.

Er reagierte damit auf einen Bericht von „Bild“ und „B.Z.“ (Samstag), die über laufende Verhandlungen mit dem alten Bodendienstleister Wisag geschrieben hatte. Dem Bericht zufolge soll seit voriger Woche ein erster Vertragsentwurf vorliegen.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur werden derzeit mehrere Varianten diskutiert: Entweder könnte die Abfertigung in Tegel zwischen Aeroground und Wisag aufgeteilt werden oder Aeroground den kompletten Auftrag an die Wisag verlieren. Letzteres gelte als die wahrscheinlichere Variante, sagte am Samstag eine mit den Verhandlungen vertraute Person der dpa.

Aeroground hatte Ende März den Gepäcktransport in Tegel, einem Drehkreuz für Air Berlin, übernommen. Seitdem hatte es viele Probleme bei der Abfertigung gegeben.